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Nur wenige Kilometer von der Küste entfernt befindet sich die bis zum 2.Oktober 1990 um 18:30 intakte Bunkeranlage 302 der Nationalen
Volksarmee. Tief unter der Erde in der Strategischen Nachrichtenzentrale kann man durch eine simulierte Gefechtssituation das Szenario eines Atomkrieges verfolgen. Man versteht sich als militärhistorisches Mahnmal
gegen Wettrüsten und jegliche bewaffnete Auseinandersetzungen. Mit nachhaltiger Eindringlichkeit vermittelt der Bunker den Besuchern mehr als nur eine Ahnung vom Krieg. Aber auch das ist jetzt Geschichte,
zumindestens in Mecklenburg und Vorpommern, denn neue Raketensilos und Radaranlagen werden demnächst in Polen und Tschechien erreichtet.
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